Okay,also ich hatte mal Lust an einem Wetti mitzumachen,deshalb hab ich diese Geschichte(angefangen) geschrieben,naja und irgendwie hab ich Lust bekommen weiter zu schreiben,also nur wen sie euch gefällt,natürlich.
Und auch wenn sie euch nicht gefällt,schreibt bitte auch negative Kritik.
Und auch wenn sie euch nicht gefällt,schreibt bitte auch negative Kritik.
- Spoiler:
- Prolog
Ein Aufschrei weckte den großen kräftigen Mann,der mit dem Rücken an einen großen Apfelbaum gelehnt,in dessen Schatten döste.Er schreckte auf und hatte die Hand sofort an seinem Messer,das er am Gürtel trug.Die schneeweiße Schäferhündin neben ihm sah aufmerksam in die Richtung aus der,der Schrei gekommen war,er folgte ihrem Blick und sah ein junges Mädchen,das er auf anfang dreizehn schätzte,sie trug ein einfaches Kleid und eine Weste aus Schafsfell,es lief so schnell es konnte,barfuss über die Apfelbaumwiese.Verfolgt wurde es von einem dicklichen Mann,dessen teure Kleidung so garnicht in die ländliche Umgebung passen wollte.Nach Luft ringend blieb er stehen und rief japsend:"Haltet sie,haltet die junge Diebin!".Einige Bauern sahen gelangweilt von ihrer Arbeit auf,es war nichts ungewöhnliches,dass ein paar Kinder Äpfel klauten,da musste man doch nicht eine solche Aufregung machen.Der reiche Mann sah,dass er so keinen Erfolg haben würde:"Wer mir das Mädchen bringt bekommt zwei Silbermünzen!"So unnötig die Bauern das Handel des Mannes auch fanden,zwei Silbermünzen,die wollte sich keiner entgehen lassen!Sofort rannten sie los.Das Mädchen sprang jetzt über einen Bach,rannte unter den tiefhängenden Ästen der Bäume durch und fast sah es so aus als könnte es in den nahen Wald entkommen.Doch genau in diesem Moment erschien ein Bein aus wie aus dem Nichts,das Mädchen konnte nicht mehr ausweichen und fiel der Länge nach hin.Plötzlich rannte ein nachtschwarzer Hund aus dem Wald und stellte sich vor das Mädchen,drohend begann er zu knurren.Gerade wollte er auf den schlacksigen,jungen Mann,der gerade aus dem Schatten getreten war und triumphierend grinste,als das Mädchen ihn zurückhielt.Nun tauchten auch die anderen Bauern und der reiche Mann auf,dieser baute sich vor dem Mädchen auf."Wie heißt du?",meinte er unfreundlich."Lyna",antwortete sie,unsicher,aber nicht wirklich verängstigt.Dies schien den Mann zu ärgern:"Und dein Vater?" "Der ist tot",antwortete ein kleiner Bauer an ihrer Stelle,"Nachdem ihre Eltern beide kurz nach einander verstarben,lebte sie bei Oliv,dem alten Schäfer,der vor zwei Wochen gestorben ist." "Aha,eine kleine Streunerin,na und wie willst du mir die Äpfel jetzt bezahlen,Kleine?",fragte er und sengkte seinen Kopf zu ihr hinunter."Ich nehme an du wirst sie ihr schenken."Der Mann wirbelte herum,hinter ihm stand ein große,kräftige Mann,der ihn fast um Haupteslänge überragte,neben diesen stand eine große weiße Hündin."Und wer seid Ihr?"fragte der Kleine und musterte den Andren abschätzend."Mein Name tut nichts zur Sache"meinte dieser ruhig."Ihr seid doch bestimmt oft in der Kirche,oder?" "Natürlich,im gegensatz zu diesem Gesindel bin ich ein guter Christ." "Und,was ist das wichtigste für jeden Christ?Nächstenliebe,na dann zeig Sie diese doch mal."Der Mann sah verärgert aus,doch er konnte nicht widersprechen.So schenkte der größere Mann ihm noch ein kaltes Lächeln und drehte sich um,"Komm!" forderte er das Mädchen im gehen auf.Sofort sprang dieses auf und zusammen verschwanden sie in den Wald.
- Spoiler:
- 1.Kapitel
Lyna musste rennen um mit ihrem Retter mitzuhalten,der schnellen Schrittes in den Wald verschwand.Ihr nachtschwarzer Hund knurrte den dicken Mann nochmals drohend an,rannte aber dann los,um seiner Herrin einzuholen."Mein Name ist Lyna,Lyna Tarin und das,das ist Son",stellte sie sich vor und deutete auf den Schäferhund neben ihr,"und Ihr,wie heißt Ihr?"Doch der Mann antwortete ihr nicht und lief einfach schnell weiter,immer tiefer in den Wald.Plötzlich überkam Lyna Panik,wo brachte der Mann sie eigentlich hin und was hatte er mit ihr vor?Lyna musterte den großen,starken Mann vor ihr,sollte sie versuchen ab zu hauen,wie weit würde sie kommen?"Nicht weit,Kleine",antwortete er ihr,als hätte er ihre Gedanken gelesen und erlaubte sie ein kurzes Lächeln.Wo her hatte er das gewusst?"Ich habe es in deinen Augen gelesen und du wirst es auch bald können,"meinte er."Was werde ich bald können?",fragte Lyna,doch der Mann antwortete ihr schon nicht mehr und blieb einfach auf einer Lichtung stehen.Lyna sah sich auf der Lichtung um,plötzlich sah auch sie es,in den Bäuman um sie herum waren überall braunes Leder und grüne Stoffe,wie Zelte gespannt,so dass man sie kaum sah."Venite,Amici!",rief der Mann und aus den Zelten strömten plötzlich 20 Mann,alle wurden sie von Schäferhunden begleitet,erneut überkam Lyna Panik."Wir haben ein neues Mitglied",verkündete der große Mann.Ein großer aber dünner Mann,den Lyna auf Anfang 20 schätzte,trat hervor:"Aber Dominus,das ist ein Mädchen!" "Na und,Atrox,sie ist allein,ein Waise,so wie du damals",antwortete der Mann,den der andere Dominus genannt hatte."Ein Mädchen würd nie im Wald überleben können",meint der andere."Das wird sie zeigen,doch bevor ich nicht vom Gegenteil überzeugt bin wird sie bei uns bleiben!"sagte er,drehte sich um und ging.Auch die anderen Männer verschwanden wieder,nur einer blieb stehen,ein großer,muskolöser,etwa in Lynas Alter mit einem dunkelbraunen Schäferhund,der jetzt auf sie zukam."Hallo,man nennt mich Urs.Und du,wie heißt du und woher kommst du?",fragte er.Lyna antwortete:"Ich bin Lyna Tarin,meine Eltern sind kurz nach meinem vierten Lebensjahr gestorben,ein alter Schäfer nahm mich auf und zog mich auf,doch als ich 12 wurde erkrankte er stark,er war schon sehr alt.Ich pflegte ihn,versorgte die Herde,kochte - " "Du kannst kochen?",unterbrach er sie."Natürlich!" "Ohh,würdest du für uns kochen?Bis jetzt kocht nämlich immer Arcus,er ist zwar ein geschickter Kämpfer,aber ein misserabler Koch!",sagte er."Klar,aber zuerst einmal:was macht ihr hier,was soll das hier und vorallem wer ist dieser Dominus?",brach es aus Lyna heraus.Urs grinste:"Also,das hier ist so eine Art Waisenhaus,alle Waisen und Einzelläufer wereden hier aufgenommen,wir lernen Bogenschießen, Messerwerfen, Schwertkampf und Latein,die Sprache der Kirche und der Waldläufer.Dominus ist unser Anführer,Dominus bedeutet Herr, niemand weis wo er herkommt oder wie er wirklich heißt,er soll aber einst ein Waldläufer gewesen sein,manche behaupten er ist verbannt wurden - ".Plötzlich brach Urs ab und rieß die Augen auf."Dominus,ich....." "Tace!",unterbrach ihn dieser.Lyna wirbelte herum."Hier ist neue Kleidung für dich,dein Bogen,dein Schwert,ein Messer und dein Köcher mit Pfeilen.Einen Hund hast du ja schon,jetzt brauchst du nur noch einen neuen Namen,ab jetzt heißt du Tali,die Wölfin,"wandte er sich an Lyna,"und du Urs solltest lieber trainieren gehen",meinte er und verschwand wieder."Du ziehst dich lieber gleich um,dann können wir gemeinsam trainieren gehen,Tali!",rief Urs.