Huhu Leute,
ich hab vor langer zeit angefangen eine Geschichte zu schreiben. leider hat mich schnell die Motivation verlassen und ich hab aufgehöhrt zu schreiben. Heute bin ich da mal wieder drauf gestoßen, und *bam* ich hatte wieder ideen!!!
Hier mal der Prolog. Wenns euch gefällt kommen noch weitere.
Ich weiß es ist viel, LG Kabi
ich hab vor langer zeit angefangen eine Geschichte zu schreiben. leider hat mich schnell die Motivation verlassen und ich hab aufgehöhrt zu schreiben. Heute bin ich da mal wieder drauf gestoßen, und *bam* ich hatte wieder ideen!!!
Hier mal der Prolog. Wenns euch gefällt kommen noch weitere.
- Prolog:
- Leise huschte eine dunkle Gestalt über den Marktplatz. Immer wie hielt sie inne und vergewisserte sich dass ihr niemand folgte. Dann bog sie in eine kleine Gasse ein, die zum Hafen führte. Unter beleuchteten Fenstern der Gasthäuser schlich sie geduckt vorbei und an Türen, durch welche man den Streit zweier Männer mit verfolgen konnte, ging sie auf Zehenspitzen. Durch den seichten Wind, der vom Meer kam, hörte man das Rauschen ihres Gewandes. Der helle Mondschein fiel ab und zu auf das Gesicht der Gestalt und ließ erkennen, dass es sich um eine junge Frau handelte.
Schnell raffte sie ihr Kleid zusammen und ging weiter. Ihre Füße setzten lautlos auf; sie trug keine Schuhe. Sie wurde immer schneller und kam schließlich am Ende des Dorfes an.
Die Frau fasste sich an die rechte Seite, als ob sie sich über etwas vergewissern wollte, und blieb stehen.
Sie drehte sich mit rauschendem Kleid um und rannte zurück auf den Marktplatz. Dort lag ein kleines Päckchen und bei genauerem Hinsehen sah man dass es sich um eine kleine Umhängetasche handelte. Schnell griff die Frau danach und wollte zurück in die Hafenstraße eilen, als zwei Männer laut grölend aus einem der Gasthäuser kamen. Leise fluchte sie und ging schnell zu einigen Bierfässern, um sich zwischen ihnen zu verstecken. Dann hörte man wie die Turmuhr Mitternacht verkündete. Nochmal fluchte die Frau leise und lugte zwischen den Fässern durch. Die Männer waren verschwunden. Sie wartete noch einige Sekunden und stand dann auf. Schnell fasste sie sich wieder an die rechte Seite und vergewisserte sich wiederum, dass die Tasche noch da war. Dann eilte sie auf die Hafenstraße zu und zu einem ihrer letzten Häuser. Die junge Frau betrat das Gasthaus und schlängelte sich zwischen den unzähligen besoffenen Männern durch die ihr hinterher pfiffen.
Geschickt schob sie sich durch eine Tür am Ende des Raumes und schloss sie leise. Dann nahm sie eine Kerze aus dem Halter neben ihr und pustete den Docht an. Augenblicklich entzündete der sich. Auf dem Gesicht der Frau sah man nun ein leichtes Lächeln.
Durch das Licht sah man nun dass der Raum eine Vorratskammer war.
Die Frau schloss kurz die Augen und es sah so aus als würde sie nachdenken. Dann öffnete sie die Augen ruckartig und durchsuchte die Regale. Immer wieder öffnete sie Gefäße und schaute hinein. Sie schaute auch in die Körbe mit Zwiebeln und Kartoffeln und hob die ersten Knollen hoch. Sie schien irgendetwas zu suchen. Dann blieb sie in ihrer Hektik stehen. Sie schien wieder kurz zu überlegen und suchte dann von neuem. Dieses Mal aber schienen die Sachen die auf dem unterstem Brett und auf dem Boden ihr es angetanen zu haben. Schließlich hielt sie einen kleinen Beutel in der Hand und öffnete ihn.
Schnell laß sie ihn und stand dann hektisch auf.
Ebenso geschickt wie sie gekommen war, so schlängelte sie sich zwischen den Männern zurück zum Ausgang. Draußen blieb sie erst einmal stehen und sog die salzige Luft des Meeres in sich. Dann rannte sie zum Hafen.
Dort lagen im Mondlicht fünf Schiffe. Vier von ihnen waren nur Fischerboote, aber das fünfte war ein richtiges Prachtstück. Es war ungefähr sieben Meter lang und über zwei Meter hoch. Die Reling war vergoldet, die Taue aus edelstem Seil. Die Gallionsfigur war eine hölzerne Meerfrau die einen mit Edelsteinen besetzten Schwanz und silbernes Haar hatte. Am Bug prahlten die goldenen Worte << Golda Noura >>.
Die Frau stieß plötzlich zwei spitze Schreie aus. Dann schien sie zu wartete, doch nicht lange, denn bald darauf erschien ein Kopf über der Reling und warf ihr eine Strickleiter herunter. Die junge Frau vergewisserte sich noch einmal dass ihre Tasche da war und begann dann den Aufstieg. Sie nahm schnell Sprosse für Sprosse, obwohl diese manchmal gefährlich nass waren und die Leiter schaukelte. Oben schaffte sie es mit Mühe über die Bande und wäre fast wieder runter gefallen, da ihr Kleid sich in einem Nagel verfangen hatte, doch der Matrose hielt sie fest und zog sie an Deck. Dort richtete sie sich auf und strich ihr Kleid glatt.
Dann nickte sie dem Matrosen zu und er führte sie zu einer Tür unter dem Steuerdeck. Diese war eben so reich, oder noch reicher verziert als der Rest des Schiffes. Auf ihr tummelten sich Tiere, wie Eichhörnchen, Mäusen, Vögel, Ziegen, Kühen, Pferde und Hühner auf einer Wiese. Jede Kontur, egal ob Maul, Grashalm oder Umriss, war fein ins Holz geschnitzt. Die Augen der Tiere waren mit winzigen roten, blauen oder grünen Edelsteinen besetzt.
Der Matrose öffnete der Frau die Tür und nach dem sie eingetreten war, schloss er sie hinter ihr. Schnell machte die Frau eine kleine Verbeugung.
Vor ihr saß ein mittelalter, leicht rundlicher Mann der hinter einem prunkvollen Schreibtisch saß und mit einer weißen Feder auf ein Pergament schrieb. Neben dem stand ein Kerzenhalter, dessen Kerze das einzige Licht des Raumes war.
„Pünktlich wie eh und je“, meinte der Mann ohne von seinem Blatt aufzusehen, „Hast ihr denn auch meine Begierde bei euch?“
„Natürlich. Sonst wäre ich wohl kaum gekommen.“
„Dann zeigt ihn mir!“
„Nein, zuerst will ich die Bezahlung sehen.“
Zum ersten Mal seit sie eingetreten war, schaute der Mann die Frau an. Dann stand er auf und ging zu einem Schrank im linken Teil des Raumes. Daraus zog er einen Beutel, der einen laut klimpernden Inhalt hatte und ging zurück zum Schreibtisch, an den er sich sogleich setzte.
„Fünfzig Goldstücke, wie ihr verlangt habt. Und nun zeigt ihn mir!“
Dir Frau legte ihre Tasche auf den Tisch und nahm den Inhalt vorsichtig heraus. Er war in ein Seidentuch eingewickelt und schien keine klare Form zu haben.
Sie legte ihn vor den Mann und schnappte sich fast zugleich den Beutel. Dann stellte sie sich wartend vor die Tür. Währenddessen hatte der Mann das Tuch weggefegt und betrachtete nun sein Inhalt
„Endlich! Nach so vielen Jahren der Erste!“
Ich weiß es ist viel, LG Kabi